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Das Instrument wurde in altmeisterlicher Bauweise unter Verwendung seinerzeit bekannter Materialien gefertigt; z.B. statt Elfenbein - Knochen, statt Ebenholz - Mooreiche. Die Schallbecher der Pfeifen sind aus Apfelholz (vergoldet). Das Regal ist chorisch gebaut, wie alle Instrumente dieser Zeit. Tastenumfang - gotisch: F,G,A,B-g’’a’’ Sein Klangbild ist verwandt mit den Posaunen, Fagotten und Sordunen - ein gedämpftes Zungenblasinstrument bis zum Zinkklang.

Apfelregal

Rekonstruktion des ursprünglich 1506 für Kaiser Maximilian I. gebauten Instrumentes.
Vorbild war der Holzschnitt von Hans Weiditz (1519)